Regen, UV-Strahlung, Zugriffsschutz, Optik, Lautstärke… Gründe warum man seine Pooltechnik nicht einfach irgendwo in die Ecke stellen sollte oder will gibt es einige. Doch was macht man, wenn man auch so keine Möglichkeit hat die Technik im vorhandenen Gartenhaus unterzubringen?
Bei mir waren es eigentlich alle der genannten Gründe. Die Pumpe ist zwar Dicht und auch der Betrieb im Regen ist elektrisch unkritisch. Doch Regen ist oft sauer und greift Metalle somit schneller an als das pH-neutrale Poolwasser. UV-Strahlung macht Kunststoffe spröde und brüchig, was bei einer unter Druck stehenden Filteranlage sogar gefährlich werden kann. Neben der Sandfilteranlage benötigt man meist auch Platz zur Aufbewahrung von Poolpflegemitteln, welche natürlich gegen unbefugten Zugriff gesichert sein sollten. Umherliegenden Schläuche oder Kabel kann ich nicht leiden, auch nicht beim Pool und ästhetisch finde ich den Anblick der Poolpumpe und des Filterkessels auch nicht gerade. Zu guter Letzt dämmt eine Einhausung natürlich die Geräusche der Pumpe.
Für die Filteranlage ist ein zusätzlicher absperrbarer Sauganschluss vorgesehen, hier kann direkt ein Saugschlauch angeschlossen werden. Außerdem gibt es vorbereitete Anschlüsse für den Bypass der Messkammer, für das EzoGateway. Verrohrt habe ich mit 50er PVC Rohr und Klebefittings, zum Kleben kann ich ausnahmslos den schnell trocknenden WDF-05 von Griffon empfehlen. Keine der 40 Klebestellen war unsauber oder undicht und ich bin bei Weitem kein Profi der sowas regelmäßig macht.
Neben der Sandfilteranlage soll in meiner Box benötigtes Pflegemittel und Reinigungszubehör aufbewahrt werden können. Für Chemikalien in den üblichen 1 l bzw. 1 kg Rundboxen habe ich ein Regal vorgesehen. Auf der Suche nach einer passenden Lösung bin ich dann auch die Idee gekommen das Regal einfach aus PVC Platten selber zu bauen. PVC Reiniger und Kleber ist vorhanden und Plattenzuschnitte in solch kleinen Größen kosten ein paar Euro. Angeschraubt ist das Regal mit Blechschrauben aus Edelstahl, direkt an die Wand der Box. Das wichtigste Werkzeug ist hier eindeutig der Handentgrater, hiermit lassen sich die gesägten PVC Platten im Handumdrehen mit einer schönen und gleichmäßigen Fase versehen. Bei zugeschnittenen Rohren gilt dies natürlich genauso.
An der linken Seite ist ein Gardena Schlauchhalter montiert, hier wird ein 8 m Saugschlauch gelagert. Praktisch am Halter sind die Aufnahmen zum Einhängen von Gardena Systemzubehör.
Im unteren linken Teil fehlt aktuell noch eine Konsole auf, welcher größere Gebinde von Poolpflegemitteln (pH-Minus) Platz finden.
Wie erwähnt und den Fotos entnehmbar setze ich bei der Verrohrung durchgehend auf PVC. Dies ist im Poolbau seit Jahrzehnten die übliche Art der Ausführung und bietet einige Vorteile im Vergleich zu den oft fliegend ausgeführten Installationen mit sogenannten Schwimmbadschlauch (Riffelschlauch).
Eine PVC Verrohrung ist langlebig, unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen (auch im Winter, natürlich entleert) und stellt in den meisten Fällen einen deutlich geringeren Strömungswiderstand dar, was die Umwälzleistung steigert, sich einstellende Druckverluste können mit meinem Tool FlowCalc beispielhaft berechnet und verglichen werden.
Die entsprechenden Rohre und Fittings sind allerdings nicht mit HT-Rohren, wie man sie aus der Hausinstallation kennt, zu verwechseln, diese sind nämlich nicht ausreichend Druckbeständig.
Sonderlich teuer sind hochwertige PVC Fittings und entsprechende Rohre bzw. auch sogenannter PVC Flexschlauch dennoch nicht. Wenn man bedenkt, dass eine durchdacht ausgeführte Installation nahezu keinen Verschleiß unterliegt, fallen die einmaligen Anschaffungskosten kaum noch ins Gewicht.
Ein guter Anlaufpunkt für die Beschaffung ist Shop LiquiPipe, welcher nicht nur durch ein umfangreiches Sortiment sowie guten Service überzeugt, sondern vor allem auch durch günstige Preis.
Nach Niederspannungs-Anschlussverordnung dürfen Arbeiten am elektrischen Versorgungsnetz nur durch ausgebildete Fachkräfte durchgeführt werden. Arbeiten als elektrotechnischer Laie können lebensgefährlich sein und im Schadensfall zur strafrechtlichen Verfolgung führen.
Aus diesem Gründen möchte ich hier keine detaillierte Anleitung geben, sondern meine Installation nur kurz vorstellen.
Zur Stromversorgung von Umwälzpumpe, Poolbeleuchtung und Sensorik habe ich in die Pumpenbox einen Kleinverteiler gesetzt. Dieser ist in der Schutzart IP65 (Schutz gegen Strahlwasser) ausgeführt, verfügt aber dennoch über eine Belüftung per Membran. Eine solche Belüftung ist bei dichten (IPx5) Gehäusen, welche im Außenbereich verbaut werden, absolut zu empfehlen, andernfalls bekommt man Probleme mit Kondenswasser im Gehäuse.
Der Verteiler ist mit einem Fehlstromschutzschalter, Leitungsschutzschaltern und einem separaten Motorschutzschalter für die Umwälzpumpe ausgestattet. Der Motorschutzschalter erlaubt eine feine Absicherung der Pumpe unter Nennstrom.
Zum Anschluss der Geräte stehen drei Schuko-Steckdosen zur Verfügung, welche einzeln geschalten werden können. (Aktuell erfolgt die Schaltung noch nicht in der Verteilung in der Pumpenbox, sondern in der UV im Wohnhaus) Zur Umschaltung der Pumpenbetriebsart (AUTO – AUS – EIN) ist in der Box ein Knebelschalter installiert.
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Hallo Elias
Danke für die super inforeiche Erläuterung!
Meine Pool Installation leckt und muss saniert werden. Der originale Technikschacht ist an einer denkbar schlechten Stelle, gleich neben der Pooltreppe, im Boden eingelassen und hat sein Alter erreicht. Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen auf Deinen interessanten und hilfreichen Beitrag gestoßen und werde meine neue Technik am neuen Standort nun ebenfalls in einen Kunststoff Gartenschrank einbauen.
Dazu hätte ich eine Frage:
Hast Du irgendwelche Vibrations hemmende Matten zwischen der Beton Bodenplatte und der Filteranlage eingebaut?
Danke
Bernhard
Hallo Bernhard,
vielen Dank für dein Lob, es freut mich wenn ich dir mit meinem Artikel helfen konnte.
Zur Frage. Ich hatte zu erste eine AquaPlus 6 Pumpe installiert, diese hatte ich mit Flex-Muffen an das Rohrsystem angeschlossen, sodass hier keine Schwingungen übertragen werden, bzw. die Übertragung gedämpft wird. Den klassischen Jogurt-Becher (das Tiefziehteil worauf Filter und Pumpe stehen) habe ich rau angeschliffen und komplett mit Beton ausgegossen, so wirkt es nicht als Resonanzkörper und bietet eine massive Grundplatte für die Pumpe.
Später, bei der Aqua Vario Plus habe ich auf diese Maßnahme verzichtet, da die Pumpe an sich schon ruhiger läuft und natürlich auch mit einer geringeren Drehzahl. Hier habe ich den Schrank einfach komplett mit einer 10 mm Bautenschutzmatte ausgelegt und die Pumpe darauf gestellt.
Beste Grüße Elias
Zu deinem Foto in deiner Antwort vom 20. Mai 2022 um 12:20 Uhr an Franz habe ich eine Frage:
– Was sind das, auf dem Kessel und links am oberen Hahn, für Sensoren? Temperatur oder Druck?
Das Sind Drucksensoren. Ich erfasse den Druck über der Pumpe (Unterdruck in der Saugseite und Überdruck nach der Pumpe -> Differenz = Druck über der Pumpe) um den aktuellen Volumenstrom, anhand der Pumpenkennlinie zu ermitteln. Es hat sich gezeigt, dass dies zuverlässigerer Ergebnisse zeigt wie der Einsatz eines „einfachen“ (günstigen) Durchflusssensors. Ein weiterer Drucksensor ist am Filterkessel und überwacht den „Filterfüllstand“.
Ein Temperatursensor ist auf dem Foto nicht zu erkennen, dieser befindet sich ebenfalls in der Saugseite, jedoch von Unten eingeführt (quasi gegenüber vom Drucksensor).
Beste Grüße Elias
Moin Elias,
danke für deinen gut dokumentierten Beitrag! Dein Ziel, zu inspirieren, hast du bei mir mit diesem Beitrag defintiv erreicht!
Für meinen heimischen Garten ist Großes geplant. Ein Teil davon wird sein,
– ein neuer (größerer) Aufstellpool inkl. entsprechend vorbereiteter Stellfläche (Unterboden, Gewehgbetonplatten),
– ein neuer Fahrrad-/Geräteschuppen, welcher in einem getrennten Bereich die Pooltechnik beherbergen soll, da Pool und Schuppen direkt aneinander angrenzen werden.
Bei beiden Projekten besteht daher eine gewisse Abhängigkeit und gleichzeit eine Limitierung der Größe, aufgrund vorgegebener Gartenstruktur.
Der Schuppen gibt mir die Möglichkeit für folgende Teilprojekte, die später folgen sollen:
– Solarheizung auf dem Schuppendach,
– UV-Anlage zur Desinfektion, um weniger Chemikalien einsetzen zu müssen,
– elektronische, dauerhafte Überwachung der Poolwasserqualität (Daher ist auch dein EzoGateway Beitrag äußerst hilfreich!),
– automatische bedarfsgerechte Zuführung von Chemikalien zur Aufrechterhaltung der Poolwasserqualität.
Da wir aufgrund div. Faktoren keinen Stahlwandpool nehmen und eingraben können, soll eine entsprechende Verkleidung inkl. Treppe etc. folgen, welche sich vom Material (also Holz) in den Schuppen integrieren soll. Da muss man vorher schon mal planen, wie die Verrohrung aussehen muss, wenn man möglichst auf Flex-Schläuche verzichten will, da der Zugang zu diesen ggf. erschwert sein wird.
Die Fotos deiner Lösung sind daher definitiv im Detail hilfreich. Auch deine weiterführenden Links sind sehr gut! So weit war ich nämlich noch gar nicht, einen konkreten Shop mit guter Auswahl zu suchen.
Alles in Allem: Dickes Danke! Mal sehen, ob ich selbst die Projekte auch so gut dokumentiert bekomme, wie du das hier gemacht hast.
Vielen Dank für dein Lob. Es freut mich natürlich, das ich dich inspirieren konnte.
Beste Grüße Elias
Hallo Elias
Habe mich nun den halben Tag damit beschäftigt deinen Beitrag und deine Gedanken zum Poolbau aufzusaugen. Habe bis dato nichts vergleichbares und ausführlicheres zum Thema Pool und dem ganzen Drumherum gefunden. Bei all den vielen Tipps und Ratschlägen kam ich dann zuletzt zum 3D-Druck für die beiden Keile des Skimmers und deinem Vermerk diese nicht mehr selber herzustellen. Schade, aber verständlich.
Nun wird sich ja hoffentlich bald das Wetter weiter öffnen und der Frühling Einkehr halten. Zeit sich Gedanken über den Aufbau des neuen Pools mit 11m³ Inhalt zu machen.
Den Skimmer mit dem Keilrahmen habe ich bei meinem Neffen gesehen und möchte den ebenfalls so verbauen. Allerdings habe ich keinen Zugriff auf einen 3D-Drucker und jemanden der sowas betreibt. Bin mir nun nicht sicher ob du den Vertrieb nochmal aufnehmen willst. Aber vielleicht kannst du jemanden vermitteln der das übernehmen kann. Würde mich da über einen Hinweis oder eine Vermittlung freuen.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
wie hast du die Löcher im Boden vom Gerätrschrank gemacht?
Würdest du es wieder durch den Boden führen?
Gab es Probleme mit der Stabilität?
Hi Mike,
habe die Löcher mit einer Lochkreissäge gebohrt. Eine Beeinträchtigung der Stabilität konnte ich nicht fest stellen und würde es auch jederzeit wieder so machen.
Beste Grüße Elias
Servus Elias,
kurze Frage zu den Verschraubungen:
die sind ja direkt in die Wände der Kunststoffbox geschraubt, wie du schreibst.
Einmal also die Halterung für den Gartenschlauch und dann noch die Regalbretter.
Hast du da mitterlweile einen Nachteil feststellen müssen, oder hält das weiterhin einwandfrei?
Bin mir gerade unsicher, ob das dauerhaft eine Alternative ist zum „typischeren“ Verblenden der Wände mit Holzplatten.
Freue mich über eine kurze Antwort hierzu 🙂
Viele Grüße
Franz
Hallo Franz,
ja genau, habe alles mit Schrauben (Grobgewinde 4,8 x 25, V2A) direkt angeschraubt. Selbst der Schlauchhalter, welcher nur mit 2 Schrauben befestigt ist, hat bis zur Demontage zuverlässig und fest gehalten. Das Regal ist je Winkelkonsole mit 4 Schrauben verschraubt, da passiert nichts.
Nach meinem Umbau auf einen 500er Kessel musst ich auch die Verrohrung seitlich abfangen. Da die üblichen Rohrhalter jedoch auch nur mit einer Schraube angeschraubt werden habe ich mich hier für die Variante mit Montageplatte entschieden. Anstelle von Holz habe ich allerdings eine 8 mm PVC Platte genommen, diese wiederum ist mit 6 Schrauben mit der Wand verschraubt.
Hier auf dem Foto links zu sehen:
Beste Grüße
Elias
Hallo,ich habe eine Frage an Sie. Ich habe eine Sandfilteranlage mit 32 bzw 38 mm Schlauchdurchmesser. Bin gerade dabei mir einen Pool zu installieren.Dort kommt der Schlauchdurchmesser mit 50 mm an. Kann ich die Sandfilteranlage noch benutzen,oder ist es besser eine zu kaufen,die selbst einen 50 mm Schlauchanschluß hat.Freue mich auf Ihre Antwort mit freundlichen Grüßeb Lindenberg
Hallo Lindenberg,
Da spricht erstmal nichts dagegen.
Beste Grüße
Elias
Hallo,
wirklich tolle Seite mit sehr vielen Infos. Beide Daumen hoch.
Ich habe eine Frage zum Ausgang der Rückspühlleitung. Hier hast du eine Geka Kupplung verbaut? Schliesst du hier dann einen einfachen Gartenschlauch (Grösse?) an? Entsteht dadurch nicht zuviel Gegendruck?
Noch eins, warum gummikupplung an der Pumpe zum Filter.
Gruß Enrico
Hallo Enrico,
zum Rückspülen habe ich in der Konfiguration immer ein 1,5 m lange DN38 Schlauch genutzt. Die Geka Kupplung hat eine Nennweite von 35 mm, was auf dem kurzen Stück nicht groß ins Gewicht fällt. im Vergleich zum 50er PVC Rohr mit DN45 ist der Druckverlust natürlich noch etwas geringer, was der Rückspülgeschwindigkeit zu gute kommt. Hatte die Anlage so 2 Jahre im Betrieb und war nicht der Meinung das die Rückspülung bzw. dessen Ergebnis nicht ausreichend gewesen wäre.
Die Flexverbinder an der Pumpe sollen diese gegenüber der Anlage entkoppeln. Ein Test mit starrer verrohrung haben ich in dieser Aufbauvariante allerdings nie gemacht, kann also nicht sagen ob es wirklich was bringt. Viel wichtiger ist hier eher, dass man nicht den „Joghurtbecher“ (original Grundplatte) als Träger für die SFA verwendet, zumindest nicht einfach so. Meine Grundplatte ist komplett mit Beton ausgegossen und wirkt somit nicht als Resonanzkörper.
Beste Grüße
Elias
Hallo Elias,
ich bin gerade bei der Poolplanung und würde gerne ebenfalls die Filteranalage in einer Pumpenbox verbauen. Wir planen einen runden Stahlwandpool (4,50m Durchmesser und 1,50m tief) , der komplett eingegraben wird). Finde deine Idee und die Umsetzung richtig cool. Ich habe allerdings ein paar Fragen dazu:
1.) Bzgl der Elektroinstallation. Welches Erdkabel hast du verwendet? Wie viele Kabel hast du in die Pumpenbox gelegt und warum? Hast du getrennte Leitungen für Beleuchtung und Pumpe vom Haus bzw. Stromanschluss zur Pumpenbox gelegt?
2.) Was für eine Filteranlage ist das? Hast du eine Materialliste für die Verrohrung? Für was braucht man den Anschluss, an dem der Gartenschlauch angeschlossen ist?
Freue mich auf deine Rückmeldung!
Viele Grüße,
Sascha
Hallo Sascha,
vielen Dank für dein Interesse und dein Lob.
Zur Pumpenbox geht ein NYY-J 5×2,5mm² Kabel, welches im Haus mit selektiven Leitungsschutzschaltern abgesichert ist. Neben dem Kabel liegt in einem zweiten Schutzrohr noch Ethernet und KNX, mehr gibt es nicht. Die Steuerung der einzelnen Verbraucher (Beleuchtung, Umwälzpumpe) erfolgt in der UV in der Pumpenbox mittels eines KNX Schaltaktors mit integrierter Leistungsmessung. Der noch auf den Fotos zusehende Timer ist nicht mehr im Einsatz.
Auf den Fotos ist eine Bali 400 zu sehen, also ein 400er Kessel mit einer AquaPlus 6 Pumpe. Eine konkrete Materialliste habe ich nicht, sorry. Der Kamlock-Anschluss dient zum Anschluss eines Saugschlauches (für einen Bodensauger). Der angeschlossene Schlauch kann über den Gartenschlauch von der Druckseite aus Entlüftet/Gefüllt werden.
Beste Grüße
Elias
Hi André,
vielen Dank für dein Interesse und dein Lob. Bist ja sozusagen ein Multichannel-Follower 😉
Werde dieses Jahr einen 500 mm Zirkel Filter mit Side-Mount-Ventil an einer AquaVarioPlus einsetzen. Aktuell habe ich schon ein kompakten Aufbau im Kopf, welcher so auch Platz im Keter Patio Store findet. Rein strömungstechnisch sicherlich nicht optimal, aber außer einer minimal schlechteren Effizienz sollte es keine negativen Auswirkungen geben.
Ob ich eine neue Anlage dieser Größe in eine Keter Patio Store planen würde weiß ich nicht, wahrscheinlich eher nicht. An der Verrohrung am Pool ändere ich nichts, der Volumenstrom im Filterbetrieb bleibt ja annähernd gleich.
Hier dazu nochmal die Berechnungen:
Beste Grüße
Elias
Hey Elias,
schöne Beiträge hast du hier! Auch die Seite ist schön Übersichtlich 🙂
Ich habe auf IG gesehen, das du auf eine neue Filteranlage umsteigst. Sind das nach wie vor 400mm oder 500mm? Und passt das alles noch in dein aktuelles Pumpenhaus?
Ich stehe nämlich vor der Überlegung, wieviel Platz ich dafür brauche. Ich habe einen 500mm Kessel + Aqua Vario Plus und will das Haus unter das Pooldeck bauen.
Ich plane zwar einen Bypass mit ein, werde aber erst mal ohne Solar, Heizung etc. starten. Ich starte also „relativ“ Standardmäßig.
1. Was denkst du bzgl. des Platzes? Reichen da die Maße deiner Box 130,5 x 66,0 x 115,0 cm?
2. Tauscht du mit der Anlage auch die Düse und Skimmer oder bleiben die gleich? Bist du mit Setting zufrieden oder würdest du da was anderes machen/empfehlen?
Ich habe auch den Frame Pool, allerdings 732×366, also ca 32.000 Liter.
Danke schon mal im Voraus und viele Grüße.
Best,
André