Welcher Pool?

2019 soll es ein Pool werden – erstmal ein „kleiner“ Aufstellpool.

Generell gibt es bei den überirdisch aufstellbaren Pools drei verschiedenen Bauarten. Los geht es mit den Quick-Ups, welche außer einen aufgeblasenen Ring keinerlei tragende Elemente besitzen, daher sind diese Pools auch meist nur in kreisrunder Ausführung erhältlich. Doch auch hiermit kann man jede menge Spaß haben, das hat uns der Sommer 2018 gezeigt. Nur leider hat unser Quick-Up mit 4,5 m Durchmesser und einer Wassertiefe von 70 cm auch nur diesen einen Sommer überstanden und wurde beim Abbau irreperabel beschädigt. Bei den Anschaffungskosten von nicht mal 100 Euro ist dies allerdings zu verschmerzen.
Eine Kategorie nach dem Quick-Up kommen die Frame-Pools, welche sowohl Preislich aber auch konstruktiv eine Liga höher Spielen. Stabilität bekommt der Frame-Pool durch einen massiven Rohrrahmen, an welchem die Pool-Folie befestigt ist. Neben der runden Ausführung, welche sich selbst stabilisiert, gibt es auch eckige Varianten mit zusätzlichen seitlichen Abstützungen.
Die Premiumklasse finden sich Stahlwand-Pools, welche nicht außschließlich überirdisch aufgestellt werden müssen, sondern meist auch zum Einlassen ins Erdreich geeignet sind. Pools dieser Ausführung sind im Vergleich zu beiden erst genannten deutlich Kostenintensiver. Für den höheren Preis erkauft man sich aber auch ein deutliches Plus an Haltbarkeit, Ästetik und vielfältige Möglichkeiten in Hinblick auf kompatibles Zubehör.

Vergleich

Quick-Up Frame-Pool Stahlwand-Pool
Anschaffungskosten Sehr gering Gering Eher hoch
Aufwand Untergrundvorbereitung Minimal Nicht unerheblich Sehr umfangreich
Aufwand Aufbau Sehr leicht Leicht Umfangreich
Stabilität Minimal Gut Hoch
Haltbarkeit Eher gering Gut Sehr gut
Winterfest Nein, muss im Winter abgebaut werden Bedingt, gegebenenfalls Garantieverlust Ja
Größen- und Formenvielfalt Nur Rund, in verschiedenen Größen Rund und Rechteck, in verschiedenen Größen Rund, Oval, Acht
Zubehörverfügbarkeit Minimal Gut Sehr umfangreich
Nach dem Abwägen der verschiedenen Varianten war die Entscheidung doch recht einfach. Gegenüber dem Stahlwand-Pool, sind die überschaubaren Kosten für Pool und Untergrundvorbereitung ein entscheidender Vorteil des Quick-Up und Frame-Pools. Gerade mit dem Gedanken im Hinterkopf, in ein paar Jahren einen eingelassenen Pool zu errichten, sollte der jetzige Invest doch eher gering gehalten werden. Da uns Stabilität und die Möglichkeit, einen ordentlichen Skimmer sowie Einlaufdüsen zu installieren, aber auch sehr wichtig sind, viel die Wahl auf den Frame-Pool.

Es wird also ein Frame-Pool, doch welcher genau?

Wie bereits erwähnt, werden die Frame-Pools in Kreisrunder sowie in Rechteck-Form angeboten. Rein von der Größe, gemessen am wasserinhalt, gibt es kaum Unterschiede. Los geht es bei 2.000 l und endet bei 50.000 l. Da die Kreisform ansich sehr druckstabil ist, benötigt der Rundpool keine äußeren Abstützung, was beim Rechteckpool nicht der Fall ist. In meinen Augen ist dies ein ästhetischer Nachteil. Dafür punktet der Rechteckpool bei der Wasserpfelge, so können Einlaufdüse und Skimmer gegenüber montiert werden, was im idealfall eine gleichmäßige durchströmung des Pools mitsich birngt. Beim Rundpool ist dies nicht ohne Weiteres möglich.
Nicht zuletzt, weil wir schon eine fast passende kreisrunde Fläche im Garten haben viel die Wahl auf das Rundbecken. Vom Durchmesser her sollte er etwas größer als unser 2018er Quick-Up sein, also über 4,5 m.
Mit den bisher getroffenen Entscheidungen verdichten sich nun auch die kokreten Angebote. Rein aus dem Bauch raus habe ich mich für den Hersteller Intex entschieden, Bestway war hier die Alternative, doch rein subjektiv habe ich von Intex mehr gelesen und auch mehr Angebote gesehen. Intex bietet seine Frame-Pools in verschiedenen Qualitäten an. Bewährt sind hier die Ausführungen mit Oval-Rohren, was auf die Ultra- und Prism-Serie zutrifft. Mit einer weiteren Auswahlprämisse, kein Pool-Set zu kaufen, sondern einen einzelnen Pool (Ersatz-Pool), hat sich die Anzahl der Angebote auf eins reduziert.

Intex Ultra Frame 488 x 122 cm

Zudem gab es den Intex Ultra Frame 488 x 122 cm als Ersatz-Pool bei einem Süddeutschen Händler für knapp über 300 Euro, inklusive Versand. In meinen Augen ein super Angebot. Somit war, im Februar, der Pool selbst die erste Anschaffung für das Projekt „Pool 2019“.
Katalog-Foto - Copyright Intex Marketing Ltd.

Copyright © 2024 Elias Ruemmler All Rights Reserved.