Der MDT Präsenzmelder MR-16 kommt im Gehäuse, welches den Einbau in üblichen Montagerahmen für MR-16 beziehungsweise GU10 Leuchtmittel ermöglicht. Der Melder an sich gefällt mir, sowohl von der Applikation, der gebotenen Funktionalität als auch von der Detektionssicherheit. Andere von mir getestete Präsenzmelder von GIRA und B.E.G. haben mich diesbezüglich nicht überzeugen können. Was mir beim MR-16 Melder allerdings nicht gefällt, ist genau das was ihn Letzen Endes einzigartig macht – der Zwang ihn in einen oben erwähnten Montagerahmen einzusetzen. Ein solcher Rahmen trägt immer auf und stört (für meine Begriffe) die optische Erscheinung.
Um den Melder dennoch nutzen und sicher verbauen zu können bin ich auf die Idee gekommen ihn ohne entsprechenden Rahmen direkt in eine mit Gipskarton abgehangene Decke zu montieren. Mit dem originalen Gehäuse funktioniert dies allerdings nicht, also muss ein neues Gehäuse her.
Neues 3D gedrucktes Gehäuse für den MR-16 Präsenzmelder zur Direktmontage in Gipskarton Platten.
CAD Rendering
Die Innenkonturen wurden 1 zu 1 vom originalen Gehäuse übernommen.
Fertig aufgebauter Melder
Durch den upside-down Druck hat der später sichtbare „Ring“ eine feine strukturierte Oberfläche.
Testeinbau
Montierter Melder in einer GK-Platte.
Rückseite
Der Programmier-Taster ist nach wie vor von der Rückseite zugänglich.
Blick ins Innere
Die Elektronik sitzt perfekt im neuen Gehäuse, deutlich sichtbar die 3 PIR Sensoren und der blaue NTC Temperaturfühler.
3D Drucker
Gedruckt sind die Gehäuse auf einem Prusa i3 MK3S.
Das neue Gehäuse ist mit 10 axial angeordneten Rippen versehen, welche nach hinten konisch zulaufen. Diese Rippen ermöglichen ein sicheres Einpressen in Gipskartonplatten. Kritisch ist jedoch die wiederholte Montage in einer bereits „eingekerbten Bohrung“, spätestens nach dem dritten Einsetzen ist kein sicherer Halt mehr gegeben und der Melder droht auch dem Loch zu rutschen. Im Regelfall gibt es allerdings auch keinen Grund den Melder nach der Montage wieder zu entnehmen.
Gemessen wird an einer Meterlangen Hue Lightstrip plus Extension. Welche zur Maxima-Messung direkt mit 24 Volt versorgt wird. Zu beachten ist jedoch, dass in der Praxis nie alle Kanäle gleichzeitig mit 100 % angesteuert werden (lässt der Controller auch nicht zu).
100 % Rot (direkt)
100 % Grün (direkt)
100 % Blau (direkt)
100 % Weiß (direkt)
100 % Warmweiß/Amber (direkt)
100 % alle Kanäle (direkt)
Alternatives Netzteil
Möchte man das Lightstrip + Basisiset mit 1 m Extensions verlängern kommt man schnell an die Leistungsgrenze des originalen Netzteils, was sich in einer reduzierten Gesamthelligkeit bemerkbar macht. Möchte man dennoch die volle Helligkeit abrufen können empfiehlt sich der Einsatz eines potenteren Netzteils. Hier kommen zum Beispiel die Netzteile vom Hersteller Meanwell aus der HLG-Serie in Frage.
Als einfache Faustformel zur Bestimmung der erforderlichen Leistung gilt, 15 Watt je Meter Lightstrip. Was bei maximaler Ausbaulänge von 10 m einer Leistung von 150 W entspricht.
Folgend sind drei der HLG-Netzteile aufgeführt. Es ist ausreichend ein normales Netzteil ohne spezielle Funktionalität (Dimming) zu verwenden. Erkennbar am „A“ oder gar keinem Buchstaben nach der Spannungsangabe im Typschlüssel (HGL-xxx-24A). Oftmals werden aber auch dimmbare Versionen bei Amazon günstiger angeboten, als das nicht dimmbare Modell gleicher Leistung (z.B. das HLG-100-24B).
Natürlich gibt es den Lightstrip plus als Basisset oder 1 m Extension bei Amazon, doch vom Kauf hier würde ich eher Abraten, wenn nicht gerade ein Angebot oder eine Aktion läuft. Oftmals gibt es bei den bekannten Elektronik-Märkten bessere Angebote, beziehungsweise Bundles aus 2 m Basisset und Extension.
Der Vollständigkeit halber hier dennoch die aktuellen Amazon-Preise.
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